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   BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87   

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BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87 (https://dejure.org/1987,2522)
BAG, Entscheidung vom 15.12.1987 - 3 AZR 606/87 (https://dejure.org/1987,2522)
BAG, Entscheidung vom 15. Dezember 1987 - 3 AZR 606/87 (https://dejure.org/1987,2522)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Formwirksamkeit von Berufung und Berufungsbegründung bei Unterzeichnung der Schriftsätze unter Abkürzung des zweiten Namensteils des Doppelnamens - Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift des Prozessbevollmächtigten im Anwaltsprozess bei bestimmenden Schriftsätzen - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2822 (Ls.)
  • ZIP 1988, 861
  • NZA 1989, 227
  • BB 1988, 1536
  • DB 1988, 920
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BAG, 26.01.1976 - 2 AZR 506/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Ordnungsgemäßheit der Klageschrift

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Dieselbe Auffassung haben auch das Bundesarbeitsgericht sowie sämtliche anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes in ständiger Rechtsprechung vertreten (statt aller: BAGE 28, 1 ff. [BAG 26.01.1976 - 2 AZR 506/74] = AP Nr. 1 zu § 4 KSchG 1969, mit Anmerkung von Vollkommer und zahlreichen Nachweisen; BAG Urteil vom 26. Juni 1986 - 2 AZR 358/85 - NZA 1986, 761, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt).

    Nur so bleibt gewährleistet, daß der Urheber und für die Erklärung Verantwortliche feststeht (ebenso BAG, aa0; BAGE 28, 1, 2 [BAG 26.01.1976 - 2 AZR 506/74] = AP Nr. 1 zu § 4 KSchG 1969, zu 1 a der Gründe).

  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Das war bei Erlaß der Zivilprozeßordnung so selbstverständlich, daß der Gesetzgeber glaubte, von einer ausdrücklichen Regelung absehen zu können (vgl. Großer Senat in Zivilsachen des Reichsgerichts, RGZ 151, 82, 84; ebenso BGH Urteil vom 4. Oktober 1984 - VII ZR 342/83 - NJW 1985, 328 f.).
  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Ebenso wenig überzeugt der Hinweis des Berufungsgerichts auf den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 13. Juli 1967 (Ia ZB 1/67 - NJW 1967, 2310 f.).
  • BAG, 26.06.1986 - 2 AZR 358/85

    Vorliegen einer ordnungsgemäßen Klageerhebung bei fehlender Unterschrift des

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Dieselbe Auffassung haben auch das Bundesarbeitsgericht sowie sämtliche anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes in ständiger Rechtsprechung vertreten (statt aller: BAGE 28, 1 ff. [BAG 26.01.1976 - 2 AZR 506/74] = AP Nr. 1 zu § 4 KSchG 1969, mit Anmerkung von Vollkommer und zahlreichen Nachweisen; BAG Urteil vom 26. Juni 1986 - 2 AZR 358/85 - NZA 1986, 761, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt).
  • BVerfG, 02.07.1974 - 2 BvR 32/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei einem Antrag auf

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Soll durch den Schriftsatz eine nach materiellem oder prozessualem Recht zu wahrende Frist eingehalten werden, so kann es von der Unterzeichnung abhängen, ob die Rechtsgarantie allgemein oder im Rechtsmittelzug verwirklicht wird (BVerfGE 38, 35, 38 f. = NJW 1974, 1902).
  • BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 468/80

    Lohnfortzahlung - Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Daß bei der Inanspruchnahme besonderer technischer Einrichtungen vom Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift abgesehen wird (vgl. BAGE 43, 46 [BAG 01.06.1983 - 5 AZR 468/80] = AP Nr. 54 zu § 1 LohnFG), kann nicht dazu führen, auch bei Schriftsätzen auf die persönliche Unterschrift zu verzichten.
  • BAG, 29.07.1981 - 4 AZR 632/79

    Namenszeichnung - Formalien bei Urkunden

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Dem Bundesgerichtshof ist zuzustimmen; auch das Bundesarbeitsgericht verlangt grundsätzlich eine vollständige Unterschrift, die ein individuelles Schriftbild mit charakteristischen Merkmalen aufweist (BAG Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46 zu § 518 ZPO).
  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BAG, 15.12.1987 - 3 AZR 606/87
    Das war bei Erlaß der Zivilprozeßordnung so selbstverständlich, daß der Gesetzgeber glaubte, von einer ausdrücklichen Regelung absehen zu können (vgl. Großer Senat in Zivilsachen des Reichsgerichts, RGZ 151, 82, 84; ebenso BGH Urteil vom 4. Oktober 1984 - VII ZR 342/83 - NJW 1985, 328 f.).
  • BAG, 25.02.1998 - 2 AZR 279/97

    § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag

    Dem Erfordernis der persönlichen Unterzeichnung bestimmender Schriftsätze ist auch dann genügt, wenn eine Rechtsanwältin den zweiten Teil ihres Doppelnamens mit dem Anfangsbuchstaben abkürzt (BAG Urteil vom 15. Dezember 1987 - 3 AZR 606/87 - AP Nr. 6 zu § 130 ZPO; BGH Urteil vom 18. Januar 1996 - III ZR 73/95 - BB 1996, 612).
  • BFH, 20.09.1991 - III R 36/90

    Zur Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines

    Die Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines Doppelnamens ist daher formwirksam, wenn diese Unterzeichnung sich deutlich von einer Paraphe unterscheidet und sicher ist, daß die Unterschrift von dem jeweiligen Prozeßbeteiligten stammt (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. Dezember 1987 3 AZR 606/87, Der Betrieb - DB - 1988, 920; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1989 3 Ws 575/89, NJW 1989, 3030; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 1988 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86, NJW 1988, 1577, wonach bei Doppelnamen keine starre Pflicht zur Führung beider Namensteile besteht).
  • BAG, 23.05.1989 - 3 AZR 502/87

    Berufung: Wirksamkeit der Einlegung - Erfordernis der Unterzeichnung

    Die Berufungsschrift muß von einem postulationsfähigen Vertreter einer Partei unterschrieben sein (§ 64 Abs. 6 ArbGG in Verbindung mit § 518 Abs. 2 und § 130 Nr. 6 ZPO, Vergleiche auch BAG Urteil vom 28. März 1977, 3 AZR 652/76 = AP Nr. 38 zu § 518 ZPO; Urteil vom 30. Mai 1978, 1 AZR 664/75 = AP Nr. 42 zu § 518 ZPO; Urteil vom 29. Juli 1981, 4 AZR 632/79 = AP Nr. 46 zu § 518 ZPO; Urteil vom 27. September 1983, 3 AZR 424/81 = AP Nr. 48 zu § 518 ZPO; Urteil vom 15. Dezember 1987, 3 AZR 606/87 = AP Nr. 6 zu § 130 ZPO).

    Die Berufungsschrift muß von einem postulationsfähigen Vertreter einer Partei unterschrieben sein (§ 64 Abs. 6 ArbGG i. Verb. mit § 518 Abs. 2 und § 130 Nr. 6 ZP0, vgl. auch BAG Urteil vom 28. März 1977 - 3 AZR 652/76 - AP Nr. 38 zu § 518 ZP0; Urteil vom 30. Mai 1978 - 1 AZR 664/75 - AP Nr. 42, aa0; Urteil vom 29. Juli 1981 - 4 AZR 632/79 - AP Nr. 46, aa0; Urteil vom 27. September 1983 - 3 AZR 424/81 - AP Nr. 48, aa0; zuletzt Urteil vom 15. Dezember 1987 - 3 AZR 606/87 - AP Nr. 6 zu § 130 ZP0, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).

  • OVG Sachsen, 28.07.2005 - 3 B 549/04

    Paß- und Ausweisrecht

    So wird es zur Wahrung der Schriftform im Rechtsverkehr als ausreichend angesehen, wenn nur mit einem Teil des Doppelnamens unterschrieben wird (vgl. BGH, Urt. v. 18.1.1996, NJW 1996, 997; BFH, Urt. v. 20.9.1991, III R 115/89, BAG, , Urt. v. 15.12.1987, DB 1988, 920 jeweils zitiert nach juris; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 20.7.1989, 3 Ws 575/89; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 9.12.1999, NJW-RR 2000, 948; a.A. für eine Notarin in Ausübung ihres Amtes KG Berlin, Beschl. v. 22.4.2002, NJW-RR 2002, 1648).
  • BFH, 20.09.1991 - III R 115/89

    Bestimmung des Erstreckungsumfangs einer Vollmachtsurkunde auf die Durchführung

    Die Unterzeichnung einer Prozeßvollmacht mit einem der beiden Namen eines Doppelnamens ist daher formwirksam, wenn sie sich deutlich von einer Paraphe unterscheidet und sicher ist, daß die Unterschrift von dem jeweiligen Prozeßbeteiligten stammt (vgl. Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. Dezember 1987 3 AZR 606/87, Der Betrieb - DB - 1988, 920; Beschluß des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 20. Juli 1989 3 Ws 575/89, NJW 1989, 3030; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 1988 1 BvL 9/85 und 1 BvL 43/86, NJW 1988, 1577 [BVerfG 08.03.1988 - 1 BvL 9/85], wonach bei Doppelnamen keine starre Pflicht zur Führung beider Teilnamen besteht).
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